Bosniaks in Albania
Bosniaks in Albania (Albanian: Boshnjakët në Shqipëri, Bosnian: Bošnjaci u Albaniji) are an ethnic group living within the republic of Albania.
Regions with significant populations | |
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Shkodër County, Durrës County, Fier County | |
Languages | |
Bosnian · Albanian | |
Religion | |
Predominantly Sunni Islam, minority irreligion | |
Related ethnic groups | |
Other Bosniaks and other South Slavic peoples |
Part of a series on |
Bosniaks |
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Recognized |
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Demographics
The Bosniak community of the Shijak area whose presence dates back to 1875 inhabits almost entirely the village of Borakaj and in the neighbouring village Koxhas they live alongside Albanians and form a minority.[1] Bosniaks from these settlements have also settled in Durrës, Shijak and in 1924 some went and settled in the village of Libofshë where they have mostly become linguistically assimilated.[1]
History
With the emergence of the Great Eastern Crisis, in particular the events of the Herzegovina Uprising in 1875 Bosniaks from the Herzegovina Mostar area migrated and resettled in Northern Albania in the Shijak area.[1] On October 13, 2017, Albania passed a Law on National Minorities that recognised nine minorities, including the Bosniak one.[2][3]
Further reading
- Reka, Eglantina (6 November 2015). "Integration of Bosniak Community in Albania" (PDF). Epoka University. Retrieved 14 December 2017. Cite journal requires
|journal=
(help)
See also
References
- Steinke, Klaus; Ylli, Xhelal (2013). Die slavischen Minderheiten in Albanien (SMA). 4. Teil: Vraka - Borakaj. Munich: Verlag Otto Sagner. ISBN 9783866883635.CS1 maint: ref=harv (link) p. 137. "Das Dorf Borakaj (Borak/Borake), zwischen Durrës und Tirana in der Nähe der Kleinstadt Shijak gelegen, wird fast vollständig von Bosniaken bewohnt. Zu dieser Gruppe gehören auch die Bosniaken im Nachbarort Koxhas."; p. 137. "Die Bosniaken sind wahrschlich nach 1875 aus der Umgebung von Mostar, und zwar aus Dörfern zwischen Mostar und Čapljina, nach Albanien gekommen... Einzelne bosnische Familien wohnen in verschiedenen Städten, vie in Shijak, Durrës. Die 1924 nach Libofsha in der Nähe von Fier eingewanderte Gruppe ist inzwischen sprachlich fast vollständig assimiliert, SHEHU-DIZDARI-DUKA (2001: 33) bezeichnet sie ehenfalls als bosniakisch."; p. 139. "Die von den österreichisch-ungarischen Truppen 1916 durchgeführte Volkszählung in Albanien verzeichnet für Borakaj 73 Häuser mit 305 muslimischen Einwohnern. Von ihnen werden 184 als Albaner und 121 als Serbokroaten bezeichnet. In Koxhas werden 109 Häuser mit 462 muslimischen Einwohnern erfasst, von denen 232 Albaner und 230 Serbokroaten waren, Ferner werden in Shijak 17 Serbokroaten und einer in Sukth registriert (SENER 1922: 35, 36), Für Borakaj sind die Angaben zur ethnischen Zusammensetzung problematisch. Es ist unwahrscheinlich, dass innerhalb von vierzig Jahren die Hälfte der Einwohner in Borakaj albanisiert wurde. Dem widerspricht vor allem auch die ethnische Homo-genität des Ortes bis zu Beginn der 1990er Jahre. Andererseits gibt es keine Hinweise, dass die fraglichen Albaner zwischenzeitlich wieder weggezogen sind oder von den Bosniaken assimiliert wurden. Wahrscheinlich hat sich ein Teil aus irgendwelchen Gründen nur falsch deklariert."; p. 139. "Anders stellt sich die Situation in Koxhas dar. Die Albaner dort bilden bis heute die Mehrheit, d.h. der Anteil der Bosniaken war immer kleiner und hat weiter abgenommen, sodass dieses Dorf in der unmittelbaren Nachbarschaft nicht bosniakisch geprägt ist. Weiterhin dubios bleibt jedoch für beide Ortschaften die Beizeichnung der Einwohner als ,,Serbokroaten", weil die muslimischen Slavophonen von Seiner sonst immer in die Rubrik ,,Sonstige" eingeordnet werden."
- Mejdini, Fatjona. "Albania To Adopt Law Boosting Minorities' Rights". Balkaninsight. Retrieved 28 September 2017.
- Cheresheva, Mariya. "Sofia Claims Kosovo's Gorani as 'Bulgarian Minority'". Balkaninsight. Retrieved 27 November 2017.